10 Angewohnheiten, um Ordnung ins Chaos zu bringen

Geht es auch bei dir ab und zu etwas chaotisch zu? Dann haben wir hier 10 Angewohnheiten die dir helfen können, Ordnung in dein Leben zu bekommen.
10 Angewohnheiten, um Ordnung ins Chaos zu bringen

Letzte Aktualisierung: 25. Oktober 2019

Heute verraten wir dir, wie du Ordnung ins Chaos bringen kannst. Ordnungs-Gurus, die unsere Wohnungen in minimalistische Häuser verwandeln wollen, in denen Frieden und Harmonie herrschen, kommen immer mehr in Mode. In den Büchern klingt das auch sehr gut, es ist jedoch nicht ganz einfach, das auch in die Praxis umzusetzen.

Es besteht kien Zweifel daran, dass Ordnung viele Vorteile mit sich bringt. Sie sorgt für mehr Struktur in unserem Tag und unserem ganzen Leben. Außerdem sind wir ruhiger und produktiver. Unordnung kann Unruhe und schlechte Laune hervorrufen, auch wenn viele das gar nicht wissen.

Egal, ob du ein ordentlicher Mensch bist oder nicht, es geht darum, kleine Angewohnheiten in deine alltägliche Routine zu integrieren, die dir das Leben erleichtern. Ohne dass du es merkst werden sie langsam zu einem Teil von dir und du wirst es schaffen, Ordnung in deiner Wohnung zu halten, ohne dass du dir überhaupt Mühe geben musst.

Ordnung ist eine Frage der Routine

1. Mach dein Bett

Bett machen

Es klingt so simpel, so banal und ist das erste, was wir nach dem Aufstehen tun sollten. Dann haben wir schon unser erstes Ziel erreicht und fühlen uns besser, wenn wir nach Hause kommen.

2. Halte deine Kleidung in Ordnung

Achte darauf, dass deine Wäschekorb vor schmutziger Wäsche überquillt oder die Bügelwäsche über Hand nimmt. Versuche auch, die Wäsche nicht zu lange am Wäscheständer hängen zu lassen. Du kannst zum Beispiel einen Tag in der Woche festlegen, an dem du Wäsche aufhängst und einen, an dem du bügelst. So ist die Organisation einfacher.

3. Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen

Wir wissen, dass du manchmal oft müde von der Arbeit nach Hause kommst oder einen anstrengenden Tag mit den Kindern hattest. Du solltest jedoch deine alltäglichen Pflichten wenn möglich nicht aufschieben. Das führt nur dazu, das Berg an Arbeit noch größer wird und du noch mehr Zeit für die einzelnen Aufgaben investieren musst.

4. Spüle dein Geschirr ab

Nach dem Essen ist es natürlich sehr verlockend, sich mit einer Decke aufs Sofa zu kuscheln und sich einen Film anzusehen und dabei langsam einzuschlummern. Aber willst du wirklich am nächsten Tag aufwachen und deine ganze Küche ist voller dreckigem Geschirr? Wir garantieren dir, dass dir dieses Erwachen den ganzen Tag ruinieren kann. Räume die Küche lieber gleich auf, wenn du mit dem Essen fertig bist.

Geschirr spülen

5. Eine Schachtel für alles

Es geht nicht darum, alles, von dem du nicht weißt, was du damit machen sollst, in eine Schachtel zu stopfen. Die Idee ist, einen Platz zu schaffen, wo du alles ablegen kannst, wenn du nach Hause kommst: deine Schlüssel, Briefe, Sonnenbrille, etc. Auf diese Weise fliegen die Sachen nicht überall in deiner Wohnung herum und du weißt immer, wo diese Dinge sind.

6. Nichts ansammeln

Du musst dich auch einmal von Dingen trennen. Marie Kondo sagt ganz klar, wenn etwas nicht funktioniert, du es nicht nutzt oder es dich nicht glücklich macht, dann ist es Zeit, dich davon zu verabschieden. Lege einen Tag fest, an dem du putzt. Du kannst dir ein Zimmer nach dem anderen vornehmen und drei Schachteln vorbereiten: eine für alles, was du hergeben möchtest, eine für alles, was du wegwerfen willst und eine für reycelte Dinge.

Du kannst dich an folgendes Motto halten: Damit etwas Neues kommen kann, muss etwas Altes gehen.

7. Führe Listen

Ordnungs-Fans lieben Listen und nutzen sie als Kompass, um ihre Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und damit ihnen nichts entgeht. Deine Gedanken müssen strukturiert sein, damit auch im Außen Ordnung herrschen kann. Also schnapp dir Stift und Papier und notiere alles, was du erledigen musst.

8. Deine Unterlagen

Schluss damit, alle Unterlagen, Rechnungen und Werbematerial in der gleichen Schublade auzubewahren. Lege dir eine Kiste oder schöne Ordner zu und beschrifte sie.

Ordner

9. Jede Sache an ihren Platz

Wenn du Ordnung ins Chaos bringen willst, solltest du dir einen Platz für jede Sache. Dafür kannst du Eimer, Schachteln, Trenner oder andere nützliche Dinge nutzen, die dir diese Aufgabe erleichtern. Lerne, alles an seinen Platz zu legen. Manchmal wissen wir nicht, wo wir etwas aufbewahren sollen und schieben es nur von einem Raum in den anderen.

10. Weniger ist mehr

Das ist die goldene Regel für alle, die Ordnung lieben. Die meisten von uns haben viel zu viele Dinge, viel Kleidung und Zeug,  das wir oft gar nicht benutzen und je mehr wir haben, desto mehr müssen wir aufräumen.

Ordnung zu halten ist eine gesunde Angewohnheit und wir sollten versuchen, sie in jeden Bereich unseres Lebens zu integrieren.